Erfolg der Solidarität mit Andreas Gärtner in seinem Prozess gegen VW
Es geht um die Bestrafung von klaren politischen Aussagen
Im Kern geht es dem Konzern um die Bestrafung der klaren politischen Aussage, dass bei VW ausgebeutet wird und die VW-Umweltverbrecher vor Gericht gehören. Die Richterin wie die VW-Vertreter versuchten davon abzulenken und die ganze Sache auf eine rein formale Schiene zu schieben. Andreas Gärtner und sein Anwalt Peter Weispfenning lehnten den Kuhhandel ab, einfach die Abmahnungen am 31. Mai aus der Akte zu entfernen, was die Richterin vorschlug; sie bestanden auf sofortiger Entfernung. Das Urteil soll am 20. April verkündet werden.
Breite Solidarität
Die Solidarität mit Andreas Gärtner war breit. 35 Unterstützerinnen und Unterstützer nahmen an der Verhandlung teil: Es waren auch Freunde und VW-Kollegen aus Wolfsburg und Braunschweig gekommen. Alle Teilnehmenden ermunterten Andreas Gärtner konsequent weiter zu kämpfen und versicherten ihm ihre weitere Solidarität.